Die Kulturmarkthalle nutzt regelmäßig das Format des politischen Salons, um aktuelle gesellschaftliche Themen im Dialog zu betrachten. Im Rahmen des aktuellen Salons mit dem Titel Frieden schaffen mit mehr Waffen wurde die Methode des Serious Gaming eingesetzt, um die Podiumsdiskussion am 30. Oktober durch begleitende Workshops zu ergänzen.

Vorab der Hinweis, dass der Salon vom 30. November seinen Weg bis in die FAZ geschafft hat, Untertitel: Eine Diskussion in der Berliner Kulturmarkthalle zeigt, wie man besonnen über den Krieg in der Ukraine reden kann.

Im ersten zweistündigen Workshop (29.10.) ging es darum, Elemente für ein Serious Game zum gegebenen Thema zu entwickeln und die Teilnehmenden für die Perspektiven und Standpunkte der Diskussionsgäste zu sensibilisieren. Anschließend fand die Podiumsdiskussion am 30.10. statt, deren Ergebnisse im zweiten Workshop (02.11.) in eine Spielvariante umgesetzt wurden. Dabei wurde der aktuelle Konflikt in der Ukraine als Beispiel herangezogen, um die verschiedenen Akteure, Interessengruppen, Rollen und Einflussfaktoren darzustellen.

Unter Anleitung untersuchten die Teilnehmenden, wie das höchste Potenzial des Szenarios sich entfalten könnte. Die Ergebnisse wurden den Teilnehmenden nachträglich zur Verfügung gestellt.

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