Die Universität Bielefeld bildet von September an erstmals Flüchtlinge zu Hilfslehrern aus. Für die 26 Plätze habe es 270 Bewerbungen gegeben, sagte eine Sprecherin der Universität Bielefeld. Die ausgewählten Teilnehmer stammen aus Syrien, Guinea, Afghanistan, Armenien, Irak, Iran und Pakistan. Am Ende der ein Jahr dauernden Ausbildung sollen sie etwa als Vertretungslehrer an Schulen in Nordrhein-Westfalen arbeiten können. Alle Beteiligten müssen bereits in ihrer Heimat als Lehrer im Einsatz gewesen sein. Sie machen zunächst einen Sprachkurs, setzen sich aber auch mit dem Schulsystem auseinander und hospitieren immer wieder in Schulen. (dpa/lnw) 31.07.2017
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Flüchtlinge als Hilfslehrer: Uni startet mit Ausbildung | Kölner Stadt-Anzeiger