Die Schule des 21. Jahrhunderts kann nicht länger ein Ort des „Unterrichtens“ sein, sie muss sich zu einem Ort der Potenzialentfaltung entwickeln, wo „die Freude am eigenen Denken und die Lust am gemeinsamen Gestalten“ (Hüther) im Vordergrund stehen. „Lernen“ bleibt nicht auf die Vermittlung von Sachwissen reduziert, sondern ermöglicht den Erwerb von „Metakompetenzen“ (eine Forderung, die sich mit den „Kernlehrplänen“ NRW deckt). Wir brauchen Lern- und Arbeitsformen, die die Erkenntnisse der modernen Hirnforschung ernst nehmen und – gestützt durch Strukturen und Beratung – auf Eigenverantwortung und individuelles Lerntempo setzen. Nicht Konkurrenzdenken, sondern Kooperation prägt den Schulalltag, Beziehungsarbeit im Fördern und Fordern wird zunehmend wichtiger, angemessene Kommunikation und Zusammenarbeit im Team sind gefragt …