Generation iTrust

Generation iTrust ist eine Initiative, die Anfang 2015 ins Leben gerufen wurde. Wir sehen gesellschaftliche Herausforderungen durch Globalisierung, Klimawandel und Migration sowie durch den Einsatz digitaler Medien und die Nutzung künstlicher Intelligenz. Wir möchten auf vorhandene Lösungsansätze aufmerksam machen, ganzheitlich vernetzen und selbst alternative Lösungsansätze mitgestalten und evaluieren.

Im April 2016 haben wir einen gemeinnützigen Verein in Köln gegründet und arbeiten derzeit mit kleinen Teams in Köln, München und Berlin. Wir möchten Anstöße geben und dazu ermutigen, mit den Herausforderungen konstruktiv und gesellschaftsdienlich umzugehen.

 

Vision

Wir leben in einer transkulturellen Gesellschaft, in der wir tolerant miteinander leben und respektvoll mit unseren Ressourcen umgehen. Der Schutz des natürlichen Lebensraums und eine nachhaltige Entwicklung liegen uns am Herzen.

Mission

Wir unterstützen Menschen dabei, ihr volles Potential zum Gemeinwohl zu entfalten.

Leitbild

Wir fördern Eigenständigkeit, Verantwortungsübernahme für sich und im Team sowie Mitmenschlichkeit durch soziales Engagement. Dabei werden die Erkenntnisse authentischer spiritueller Traditionen und der Neurowissenschaften genutzt.

Tätigkeitsfelder

‚Generation iTrust‘ entsteht als eine Kommunikations- und Handlungsplattform, die Menschen miteinander verbindet. Wir initiieren und dokumentieren gemeinnützige Projekte derzeit vorrangig in den Bereichen Soziales, Bildung und Gesundheit.

 

Mehr über Generation iTrust

Die Grundlage ist ein wissenschaftlich fundierter Bildungsansatz names WOOP!E (Werte-Orientierte Organisations- und PersönlichkeitsEntfaltung), der modular angeboten wird. Ergänzend dazu wird ein Begleitprogramm angeboten, dass es den teilnehmenden Personen und Organisationen erlaubt, notwendige Veränderungsprozesse nachhaltig zu verwirklichen.

Wir sprechen diejenigen an, die sich in ihrer Persönlichkeit gesund entwickeln möchten sowie kulturelle und gesellschaftliche Probleme überwinden möchten. Unterstützt durch die Beteiligung an gemeinnützigen Projekten, wird die Schaffung eines authentischen Selbstwertgefühls gefördert.
 Das Besondere an dieser Vorgehensweise ist die Vernetzung wertvoller Bildungs- und Dienstleistungsansätze, die ansonsten nur unverbunden nebeneinander und eingeschränkt genutzt werden.

 

Hintergrund

Es liegt in der Natur des Menschen bewusst, einfühlend und anteilnehmend zu sein.
 Ebenso streben alle Menschen nach Glück und wollen Leid vermeiden.
Diese beiden Voraussetzungen sind die Basis für ein Verantwortungsgefühl, das einerseits dafür sorgt die eigenen Bedürfnisse anzuerkennen und zu befriedigen, und zum anderen das gleiche Recht den Mitmenschen zuspricht. Daraus entwickelt sich die Motivation am Wohl der gesamten Umwelt und Gesellschaft beitragen zu wollen.

Immer mehr wissenschaftliche Studien entdecken, wie wertvoll die grundlegenden Eigenschaften von Achtsamkeit, Empathie, und Anteilnahme für eine gesunde Persönlichkeitsentwicklung sind. Das daraus entstehende Mitgefühl und der Impuls zur aktiven Fürsorge sind grundlegend als Potential in jedem Menschen vorhanden. Um es zu entfalten braucht es jedoch Pflege, Aufmerksamkeit und ein Wissen um effektive Methoden, wie es kultiviert werden kann.

Deshalb ist es von maßgeblicher Bedeutung die Vermittlung dieser Qualitäten in der Erziehung, in Aus-, und Weiterbildung, als Grundpfeiler für eine gesunde Persönlichkeitsentwicklung zu gewährleisten. Mit diesen Grundpfeilern kann ein Fundament bei jedem einzelnen geschaffen werden, das Selbstverantwortung und Zivilcourage entwickeln lässt, um dann in der Gesellschaft und für die gesamte Menschheit einen nützlichen Beitrag leisten zu können.

Die Motivation eines jeden Einzelnen in diesem angestrebten Prozess ist dabei ausschlaggebend. Jeder Mensch besitzt eine „angeborene“ Empathie für die eigene Familie und der daraus folgenden Motivation zum Wohle der Familie beizutragen. Diese Empathie wird gezielt gestärkt und auf einen immer größeren Kreis von Personen ausgedehnt, bis eine universale Verantwortung und der Wunsch zum Wohle der gesamten Menschheit und unseres Planeten beizutragen entsteht.

Im mitmenschlichen Bereich kann die sofortige Befriedigung der eigenen Bedürfnisse, ohne die Interessen anderer einzubeziehen, die Möglichkeit langfristigen Glücks untergraben. Aus diesem Verständnis der Gleichheit der Bedürfnisse kann sich eine höhere Toleranz unseren Mitmenschen gegenüber entwickeln.
Anderseits kann ein Hauptmerkmal echten, anhaltenden Glücks eine Erfahrung von innerer Ruhe und Frieden sein. Diese Erfahrung mag in gefühlvoller Anteilnahme und einem hohen Maß an Sensibilität wurzeln.
 Das Paradoxon zeigt sich häufig bei Menschen, die materiell gut versorgt sind, und doch unzufrieden bleiben, während es Menschen gibt, die schwierigen Umständen zum Trotz, glücklich und zufrieden bleiben.
Daraus folgt, das es lohnenswert scheint eine innere Ruhe zu kultivieren, damit ein grundlegendes Wohlbefinden intakt bleibt; eine innere Ruhe die in Anteilnahme, Liebe, Mitfreude und innerer Zufriedenheit ankert und sich in Qualitäten wie Großzügigkeit, Offenheit, Weisheit, Disziplin, Geduld, Aufmerksamkeit und Freude äußert.

Diese grundlegenden Werte mögen die Grundlage für eine Generation sein, die sich auf ein Urvertrauen beruft, auf die innewohnende eigene Gutheit, mit der der jetzt notwendige gesellschaftliche Wandel umsetzbar ist.