Gesund.Leben ist ein Hilfsprojekt zur Integration Traditioneller Medizin, in dem Fall von Tibetischer, Ayurvedischer und Homöopathischer Heilverfahren – in das gesetzliche Gesundheitssystem einer tibetischen Siedlung in Indien.
Die Initiative wurde von einer deutschen Stiftung unterstützt, indem Anfang Dezember drei Ärzte für eine Woche in die Ambulanz der Tibetischen Siedlung in Indien reisten. Neben der Spende dringend benötigter Instrumente, führte das Team zunächst eine Evaluation der bestehenden Situation durch, um Maßnahmen zur nachhaltigen Funktionsfähigkeit der Ambulanz bereitzustellen.
Die Weltgesundheitsorganisation ist ratgebend eingebunden und Kontakte zu gemeinnützigen Ärzteverbänden ist aufgebaut, um die Qualität des Projektmanagements zu gewährleisten. Zusammen mit einer StipendiatInnen eines Universitätsklinik, soll im Zuge eines Forschungsprojekts geklärt werden, wie Traditionelle Medizin auf angemessene Art und Weise in das gesetzliche Gesundheitssystem zu integrieren ist. Die Stelle wird noch ausgeschrieben.
Im vorliegenden Fall, konzentriert sich die Studie auf die Erhebung von Zahlen zur Anwendung traditioneller Tibetischer, Ayurvedischer sowie Homöopathischer Medizin.
Die WHO in New Delhi, Indien hat Empfehlungen ausgesprochen, welche Voraussetzungen zu schaffen sind, um das Projekt in Zusammenarbeit durchführen zu können.
Ende 2016 hat ein Investor Interesse gezeigt den Bau einer Krankenhauseinheit zu fördern. In Leichtbauweise können dadurch modular aufbaubare Operations-, und Pflegezimmer, gemäß den Fördermitteln, errichtet werden.
Bis Frühjahr 2017 sind keine weiteren Aktivitäten geplant.