Dem deutschen Bauernverband ist klar, dass die Produktion von Nahrungsmitteln Vorrang vor allen anderen Zielen haben muss – auch vor Tier-, Landschafts- und Klimaschutz.
Ist das so?
Denken wir mal nach und schauen, was unser Beitrag ist, um langfristig auf dieser Erde einträchtig miteinander zu leben.
So heißt es im Vorwort zum Pariser Klimaabkommen von 2015, dass „die Gewährleistung der Ernährungssicherheit und die Beendigung des Hungers grundsätzlich Vorrang haben.“ Die Vereinten Nationen gehen tatsächlich davon aus, dass zur Mitte dieses Jahrhunderts Nahrung für 9,5 Milliarden Erdbewohner bereitgestellt werden muss.
Die Welt ist voll: Ein Dokumentarfim über die Perspektive, die Welt mit 10 Milliarden Menschen zu teilen: Ten Billion
Artikel: Die Welt, Michael Gassmann, 22.01.2018 fleischlust
Kommentar: Marc Schneider